Erklärung & Details

Woran arbeitet es?

Kinder- und Jugendcoaching dient der Auflösung von….

  • Blockaden
  • Ängsten (z.B. Prüfungsängsten, sozialen Ängsten, Verlustängsten)
  • Schulstress & Leistungsdruck
  • hinderlichen Glaubenssätzen
  • Frust
  • Demotivation
  • Antriebslosigkeit
  • Konzentrationsschwächen
  • Wutausbrüchen
  • negativen Verhaltensmustern
Wozu führt es?

Kinder- und Jugendcoaching führt zum Aufbau von….

  • Selbstbewusstsein & Mut
  • innerer Ausgeglichenheit & Ruhe
  • innerer Zufriedenheit
  • Freude & Motivation am Lernen
  • einer positiveren Lebenseinstellung
  • besseren Noten in der Schule
  • sozialen Kompetenzen
  • mehr Konzentration
  • Entspannung
  • neuen förderlichen Verhaltensmustern
  • Entwicklung neuer Kompetenzen
Wie funktioniert es?

Die Methoden, die beim Kinder- und Jugendcoaching nach IPE angewandt werden, wurden aus dem neurolinguistischem Programmieren (NLP) abgeleitet. Da dies einigen ein Begriff ist, erwähne ich ihn hier kurz.

Jedoch ist das Grundprinzip des Kinder- und Jugendcoaching einfach und verständlich durch schöne Metaphern zu erklären:

Wenn Ihr Kind abends zu Bett geht und einschläft, durchläuft es während der Nacht unterschiedliche Schlafphasen. Dabei werden die Erlebnisse des Tages im Gehirn Ihres Kindes verarbeitet. Eine kurze Zeit – durchschnittlich circa eine Stunde pro Nacht – befindet sich Ihr Kind in der Tiefschlafphase, der sogenannten REM-Phase. In dieser Phase ist das Bewusstsein Ihres Kindes heruntergefahren und das Unterbewusstsein ist tatkräftig mit der Verarbeitung aller positiven wie auch negativen Erlebnisse des Tages beschäftigt. Stellen Sie sich nun vor, Ihr Gehirn – wie auch das Gehirn Ihres Kindes – ist wie ein großes Hotel mit vielen Zimmern aufgebaut. Jede Nacht während der Tiefschlafphase kommt der Zimmerservice und muss alle Zimmer in einer begrenzten Zeit reinigen. Unter normalen Umständen schafft er das auch. Nun gibt es im Lauf des Lebens jedoch viele Situationen, die Ihr Kind sowohl positiv als auch negativ sehr stark beeinflussen und auf die es äußerst emotional reagiert. An die positiven Erlebnisse, die Ihrem Kind ein gutes Gefühl gaben, denkt es gerne zurück, es fühlt sich gut damit und verbindet diese mit einem Gefühl von Sicherheit und Stärke. Die negativen Erlebnisse hingegen hinterlassen leider oftmals bedrückende Gefühle und Erinnerungen, die Ihrem Kind im weiteren Verlauf seines Lebens im Weg stehen können. Immer wenn ein Thema oder eine ähnliche Situationen erneut auftreten, reagiert Ihr Kind oft über, verhält sich seltsam, sehr emotional oder meidet das Thema. Denn Ihr Kind wird von den negativen Abspeicherungen im Unterbewusstsein eingeholt und getriggert.

Beispielsweise wird ein Kind in den ersten Schuljahren vom Mathelehrer damit konfrontiert, dass die Aufgaben doch wirklich einfach waren und er nicht versteht, warum das Kind diese nicht lösen konnte und in der letzten Schulaufgabe eine 5 geschrieben hat. Leider wird das auch oft vor der ganzen Klasse geäußert. Ihr Kind speichert nun unter dem Begriff Mathe das Gefühl der Hilflosigkeit ab, fühlt sich dumm und vor der Klasse gedemütigt. 

Nun kommt es von der Schule nach Hause, soll Mathehausaufgaben machen oder lernen und bekommt entweder sofort einen Wutanfall, sitzt stundenlang grübelnd vor den Aufgaben oder macht sie erst gar nicht und geht in die Verweigerung. Sie als Eltern verstehen nicht, was passiert ist, denn Ihr Kind möchte auch nicht darüber reden. Sie versuchen Ihrem Kind logisch zu erläutern, dass die Matheaufgaben doch wichtig seien, doch Ihr Kind will das durch den emotionalen Schmerz nicht hören und kann es nicht verstehen und es kommt oftmals zum Streit. Läuft es nun auch noch in Englisch nicht so gut, kann es passieren, dass das schlechte Mathe-Gefühl auch noch auf Englisch überschwappt. Irgendwann hat Ihr Kind dann schon die Schnauze voll, wenn es nur an Schule denkt, weil die alten abgespeicherten Erinnerungen in der Seele schmerzen. Dies führt dann auch zur einer Verringerung des Selbstwertgefühls und zu einer negativen Lebenseinstellung.

Zurück zum Hotel: Stellen Sie sich nun vor jedes negative Erlebnis ist wie ein stark klebender Kaugummi am Teppichboden des Hotelzimmers oder ein getrockneter Rotweinfleck auf einem weißen Tischtuch. Der Zimmerservice, der stellvertretend für das Unterbewusstseins Ihres Kindes steht, hat das Wissen und die Fähigkeit diese Flecken zu beseitigen. Leider fehlt ihm die Zeit dafür, da er pro Nacht nur dieses kurze Zeitfenster der Tiefschlafphase dafür zur Verfügung hat. In der nächsten Nacht muss er ja wieder alle Zimmer erneut reinigen und der klebende Kaugummi bleibt im Teppich und tritt sich fest. So stauen sich nach und nach im Lauf des Lebens Ihres Kindes immer mehr Kaugummireste und Rotweinflecken an, die uns immer wieder schmerzlich an die negativen Erlebnisse erinnern.

Durch die Vielzahl an Methoden (genaue Erklärungen der Methoden), die das Kinder- und Jugendcoaching bietet, kann ich eine zusätzliche REM-Phase erschaffen, in der die eingetretenen Kaugummis und Rotweinflecken behutsam nach und nach entfernt werden können. Alle Methoden können individuell auf die Situation Ihres Kindes angepasst und eingesetzt werden.

Ziel des Kinder- und Jugendcoachings ist es, alte hinderliche Verhaltensmuster und Erlebnisse aus der Vergangenheit aufzuarbeiten, damit Ihr Kind künftig gestärkt und mit neuer Motivation die weiteren Hürden und Aufgaben der Schule und des Lebens freudig und erfolgreich meistern kann.